Seit 1953 betreiben wir auf Anregung Bischofs Aurelian Bilgeri Missionsarbeit, im Jahr 1957 konnte in Eshowe/Südafrika offiziell die Kongregation der Benediktinerinnen von St. Alban errichtet werden.

Durch die Regel "Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden" (RB 43,3) ist unser erster Dienst das Gebet: in der Feier der Liturgie, dem monastischen Stundengebet und dem stillen persönlichen Beten.

Auch unsere Arbeit verstehen wir als Gottesdienst. Im Bestehen des Alltags liegt die Herausforderung durch Gott. Wenn die Arbeit in selbstloser Liebe getan wird, dann wird Gott genauso in ihr verherrlich wie im Gebet. Es geht in der Arbeit wie im Gebet für den Hl. Benedikt um die gleiche Haltung, nämlich um die Bereitschaft, sich auf Gottes Willen einzulassen und nicht sich selbst, sondern Gott zu dienen.

Text: Benediktinerinnenpriorat St. Alban